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Service Steinzeit: wann kommt das Amazon Mindset im Recruiting?

Warum wir bei Sockenkäufen 100% Transparenz haben und Bewerbungsprozesse häufig immer noch eine Blackbox sind.

Warum können wir auf die Minute genau unser Paket Socken, welches wir z. B. bei Amazon mit „one click buy“ gekauft haben tracken und genau sagen, wann es wo ist und wann es mich erreicht, und den Liefertermin flexibel auf unsere Situation anpassen? Aber warum schaffen wir es nicht, Menschen, die in einem Bewerbungsprozess sind, ebenso laufend ein aktuelles Status Update, wo sie sich befinden im Bewerbungsprozess und wie es weitergeht, verlässlich zu geben?

Warum ist das so?

Hat das etwas mit Technik, mit Systemen zu tun? Ist das eine reine technische Frage? Hat es etwas mit Menschen zu tun, die diesen Prozess gegebenenfalls auch so stark beeinflussen, dass er unmöglich ist? Hat es etwas mit Einstellung zu tun, mit Fokussierung, mit Wertschätzung, dem Faktor Zeit oder ganz anderen Faktoren?

Ist rein objektiv betrachtet ein Bewerbungsprozess nicht sehr einfach zu strukturieren und somit prozessual auch zu steuern? Und wenn das so ist, wäre es dann nicht auch sehr einfach die Prozessschritte transparent zu machen und mit entsprechender Kommunikation an Bewerber zu versehen? Automatisiert? Individualisiert? Standardisiert?

Warum schaffen wir es nicht, Menschen, die sich aufmachen ein Unternehmen kennen zu lernen, sich für eine Stelle interessieren, dh einen Beitrag leisten wollen, dort Zeit und Energie investieren und Vertrauen den Akteuren des Unternehmens entgegenbringen, transparent zu machen, wo sie in einem Bewerbung-Prozess stehen? Was die nächsten Schritte sind und sie aktuell fortlaufend mit den Prozess Informationen versorgen, die diese wirklich brauchen.

Wir haben uns so daran gewöhnt.

Wir kennen und wollen es auch gar nicht mehr anders. Als wäre es schon immer Standard gewesen. Wir bestellen etwas und es ist am nächsten Tag, spätestens am übernächsten Tag da. Und nicht nur das, nein, wir wissen sogar jeden einzelnen Schritt von unserer Bestellung zum Beispiel bei Amazon. D.h. wir sehen, wann unser Paket verpackt wurde wann es das Warenhaus verlässt. Welche Station es durchläuft auf dem Weg zu uns und wir kriegen frühzeitig die Information, wann es dann bei uns angeliefert werden wird und können dies sogar im Voraus dann noch entsprechend ändern, navigieren und ganz individuell auf uns anpassen. Wunderbar so funktioniert wohl ein wirklich kundenzentrierter Prozess.

Wir lieben es!

Volle Transparenz, volle Kontrolle, volle Serviceleistung. Wir lieben es im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Ein Standard scheinbar. War das schon immer so? Erinnern wir uns noch wie das vor Amazon & Co war?

Und wie erleben wir eigentlich Serviceprozesse in anderen Bereichen, z. B. im Bereich Bewerbungs- und Recruiting-Prozessen?

Blackbox im Bewerbungsprozess

Häufig sieht der Prozess dort noch so aus: Man sieht da irgendwo im Internet eine Anzeige, Du erkennst sofort, hier wird ein Experte, der Beste der Besten gesucht: „Senior Leader Top Expert Global International Executive Manager für Blablabla“. Es kommt noch besser. Der Absender ist ein „Leading market revolutionary disrupter greatest place to work champion fastest growing accelerator global high-tech  blablabla“ in irgendeiner Branche. Und man Duzt sich bis zum CEO hoch und es gibt jeden Tag Obst im Büro und gratis Getränke.

Woaw! Sprachlos. Da willst Du natürlich dabei sein. Geht ja gar nicht anders.

Also ran an die Tasten und online Bewerbungsprozess durchlaufen. Wenn es ganz gut läuft, bist Du in 4-5 Minuten fertig damit. Im Normalfall dauert es eher 15-20 Minuten oder mehr. Du wunderst Dich vielleicht, warum Du immer noch so viele Felder manuell ausfüllen musst, und das 2022 bei einem Market Leading Greatest Place to Work Hightech Champion Unternehmen!? Na gut, denkst Du, so ist es halt. Ist aber supergut investierte Zeit. Du freust Dich richtig die kennenzulernen.

Und PING, kaum hast Du auf SENDEN gedrückt, da kriegst Du schon Antwort in Deine Inbox. Das ging ja schnell! Oohhh, doch nur die standard „wir haben Ihre Bewerbung erhalten und melden uns zeitnah“ Auto-Email. Na gut, ist ja normal am Markt. Du freust Dich also zeitnah von ihnen zu hören.

Es vergehen 1,2,3,4,5,6 Tage und 1,2,3,4 Wochen. Du hörst genau Garnichts. Hmmm denkst Du, ich frage mal proaktiv nach. Schreibst an die „HR @ xyz.de“ Email, eine andere hast Du ja nicht. Wieder die gleiche Auto-Email. Und Du hörst in den kommenden Tagen genau Garnichts.

Aber nun endlich, einige Wochen später, bekommst Du eine E-Mail, man interessiert sich für Dich. Hurra! Man hat Dein Profil intern eingehend geprüft und ist zu dem Schluss gekommen man möchte Dich gerne kennenlernen. Hat es sich also doch gelohnt, die ganze Mühe, das ganz Warten. Du sendest Terminvorschläge, einer wird bestätigt und es kommt zu einem ersten Video Bewerbungsgespräch mit Human Resources. Es verläuft aus Deiner Sicht gut. Sympathisch, offen, man lacht sogar hier und da mal. Das Gespräch wird beendet mit „vielen Dank für das nette Gespräch, wir werden dies nun intern reflektieren und melden uns dann zeitnah wieder“. Da ist es also wieder dieses magische Wort im Bewerbungsprozessen: „zeitnah“.

Wieder vergehen 1,2,3,4,5,6 Tage und 1,2,3 Wochen und Du hörst, genau nichts. Blackbox. Zeitnah eben.

Und so geht es weiter….

Die gleiche Geschichte könnte man auch aus der Perspektive erzählen, wenn ein Mensch, der einen guten Job hat von einer Recruiting Agentur proaktiv angesprochen wird und diese ihm voller Begeisterung von diesem TOPTOPTOP Unternehmen erzählt und dieser EINMALIGEN MISSION, dieser MEGA CHANCE, und es sogar schafft diesen Menschen zu interessieren, dafür zu begeistern. Der Verlauf ist häufig dann exakt der gleiche wie oben beschrieben, manchmal noch schlimmer im Sinne von Transparenz und Kommunikation.

Und warum ist das so?

Es gibt, anders als bei einer Amazon Bestellung auf Seiten der Agentur und Unternehmen meist einen festen Ansprechpartner. Mensch zu Mensch, möchte man meinen. Ist das vielleicht der Grund warum es nicht klappt? Oder eigentlich DER GRUND, warum es eigentlich richtig gut klappen sollte?

Woher bezieht dieser Mensch, der in einem Bewerbungsprozess ist, die Information wo er steht und wie es weitergeht? In den aller allermeisten Fällen ist sein einziger Informationskanal nur die Verbindung per E-Mail oder Telefon mit dm entsprechenden HR oder Recruiting Mitarbeiter mwd. Wenn dieser nicht sendet, empfängt er auch nichts. Es gibt keine Systematisierung, keine standardisierten Informationsprozesse. Warum ist es eigentlich so? In Zeiten von Amazon & Co. Schaffen wir es technologisch wirklich nicht, dass wir Menschen, die einen so einfachen und auch wenig komplexen Bewerbungs-Prozess durchlaufen transparent und professionell darüber zu informieren, wo sie stehen und was als Nächstes kommt? Sind die Menschen vielleicht nicht dazu bereit? Sind sie überlastet? Oder ist es schlichtweg unmöglich aus Gründen, die jetzt hier nicht berücksichtigt werden?

Stell Dir das doch mal vor für Deinen Socken -Kauf bei Amazon

Dir wird das Produkt angepriesen, super dargestellt, mit TOP Ratings versehen zum absolut besten Preis. On click buy, es ist Deins. Und genau ab dem Zeitpunkt hörst du absolut nichts mehr. Du kriegst keine Information wo dein Produkt gerade im Versand steht. Für 1,2,3,4,5  und mehr Tage oder vielleicht sogar 1,2,3,4,5,6 oder mehr Wochen. Niemand würde das akzeptieren. Niemand würde dort jemals wieder einen Produktkauf tätigen.

Warum ist es im Recruiting anders? 

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